Zuhause
eikesmom, Sonntag, 3. Juni 2007, 12:21
Zuhause ist der Ort, an dem wir uns sicher fühlen. Zuhause ist der Ort, an dem wir gerne sind. Wenn wir uns häuslich einrichten, dann wollen wir länger bleiben.
Für mich war auch immer das Ziel, mich in meinem Job zuhause zu fühlen. Da, wo ich jetzt bin, habe ich das Gefühl, dass das so werden kann. Die Leute da - so scheint mir - fühlen sich da zuhause. Sicher braucht es noch eine Zeit, sich zurechtzufinden, aber ich bekomme schon jetzt eine Ahnung davon, wie es werden kann.
okavanga
05.06.2007 01:24
das klingt sehr sehr gut :-)
kerstin13
06.06.2007 01:05
das klingt großartig - ich gönn es dir von herzen:)
eikesmom
08.06.2007 12:21
Danke schön, Ihr Lieben! :-)
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Beruf = Berufung?
eikesmom, Montag, 28. Mai 2007, 16:28
In den letzten 2 Monaten bin ich durch eine Art Krise gegangen. Ich habe mir Gedanken gemacht über meinen bisher ausgeübten Beruf, habe mich gefragt, ob er immer noch der richtige für mich ist, oder ob ich etwas anderes anfangen sollte.
Vor einem Jahr habe ich schon einmal darüber nachgedacht.
Aber immer wieder komme ich darauf zurück. Gerade jetzt habe ich mal wieder an Funktionen meines Blogs getüftelt und gemerkt, wieviel Spaß das macht. Es ist aber auch so, dass ich hier unbegrenzte Zeit zur Verfügung habe. Niemand sitzt mir im Nacken, dass ich bestimmte Features zu einem Termin fertig haben muss.
In Kürze trete ich eine neue Stelle an, und ich hoffe, dass Termindruck und Stress nicht mehr ganz oben stehen, sondern Teamarbeit und Kreativität.
schluesselkind
28.05.2007 18:00
Es liegt auch an Ihnen - versuchen Sie, den Stress und Druck durch sanftes Ausweichen vorbeifliessen zu lassen. Manchmal, nicht immer, klappt es. Aber manchmal ziehen wir den Stress eben auch an uns, durch bewusste oder unbewusste "Hallo, noch mehr Aufgaben zu mir"-Rufe oder ein simples "ok, ich mach das schon." Ich wünsche Ihnen jedenfalls alles Gute.
eikesmom
29.05.2007 01:27
Danke :-)
Mir fehlen gerade die Worte... Ein gutes Gefühl, dass es hier Menschen gibt, die mich quasi "begleiten".
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Wie sich die Sichtweise ändert
eikesmom, Dienstag, 15. Mai 2007, 23:11
Was ich noch vor 9 Monaten nur erhofft hatte, verlange ich jetzt. Wo früher die Angst vor Absagen war, ist jetzt allenfalls ein Schulterzucken mit dem Gedanken: wenn's nicht passt, passt es nicht, ich nehme mir Zeit weiter zu suchen.
Vielleicht habe ich heute das Passende gefunden.
novemberregen
15.05.2007 23:30
Ich drücke die Daumen!!
eikesmom
16.05.2007 14:12
Danke fürs Daumendrücken! Hat geholfen! :-)
okavanga
16.05.2007 22:49
*freu* super :-)
novemberregen
17.05.2007 01:37
schöööööön! :-)
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Krisen, Spannung, Neues
eikesmom, Donnerstag, 26. April 2007, 11:12
Krisen sind Angebote des Lebens,
sich zu wandeln.
Man braucht noch gar nicht zu wissen,
was neu werden soll, man muss nur
bereit und zuversichtlich sein.
Verfasser unbekannt
Seit einigen Tagen läuft alles wie am Schnürchen. Ich bekomme Termine aufgedrückt, aber mein Sohn verabredet sich von selbst, so dass ich diese Termine einhalten kann. Ich bekomme eine Einladung zum Vorstellungsgespräch, kann mir den Tag selbst aussuchen (sogar Wochenende wäre möglich gewesen!), und die A*entur stellt mir das Ba*hnt*icket zur Verfügung.
Der Anschluss-Da*rlehnsvertrag fürs Haus ist unter Dach und Fach - meinetwegen können die Z*insen jetzt steigen.
Aber dennoch aufregend das Ganze! Ich frage mich, ob ich diese Aufregung brauche. Sie scheint mir die Energie zu geben, die ich in letzter Zeit etwas vermisst habe. Mir ist klar geworden, dass ich etwas Neues machen muss. Gleichzeitig habe ich Angst vor dem Neuen, vor dem Unbekannten. Aber was kann mir schon passieren? Kann mir noch etwas Schlimmeres passieren als ich bisher eh schon erlebt habe?
okavanga
01.05.2007 02:09
Ein sehr schöner Spruch. Hab keine Angst, nur Mut! :-)
eikesmom
03.05.2007 13:59
Hm... mein Bauch sagt mir gerade was anderes. Hatte heute ein Gespräch mit meiner Berufsberaterin, und für sie ist es auch deutlich geworden, dass dieser Job nicht der Richtige für mich ist.
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Zu neuen Ufern?
eikesmom, Dienstag, 13. März 2007, 23:13
Mache mir Gedanken um ein anderes Berufsfeld. Zwar gibt es normalerweise eine 2-3jährige schulische Ausbildung für den Beruf, die ich nicht absolviert habe, aber dennoch verbindet dieser Beruf alle wesentlichen Aspekte meines Werdegangs. Wie bewirbt man sich als Quereinsteiger?
kerstin13
17.03.2007 00:31
Denke schon seit Deinem Eintrag über eine Antwort nach. Bin ja auch Quereinsteiger. Aber eben auch Freiberuflerin. Wichtig ist, in der Bewerbung alle Aspekte Deines Werdegangs so verbindend darzustellen, dass es wie eine autodidaktische Ausbildung mit hohem Engagement ist. Wenn Du mir etwas konkreter mailen magst, welchen Beruf Du gelernt hast und welchen Du jetzt anstrebst, dann kann ich nochmal konkreter antworten.
Bin am Wochenende nicht im Netz, aber Montag wieder:)
eikesmom
17.03.2007 01:43
Hab Dir eine Mail geschickt.
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Die Suche geht weiter
eikesmom, Mittwoch, 7. März 2007, 23:49
Bin wieder auf der Suche. Der Job ist zu Ende, und ich muss mich fragen, ob das das Richtige für mich ist. Momentan habe ich das Gefühl, auf der ganzen Linie versagt zu haben. Aber nach differenzierter Überlegung und Rücksprache und Erfahrungen von ebenfalls Betroffenen begreife ich, dass ein Jahr Pause und Krebstherapie Spuren hinterlassen haben. Ich bin doch (noch) nicht so leistungsfähig, wie ich vorher war. Okay, haken wir das als Test ab.
kerstin13
08.03.2007 16:51
Warum ist der Job zu Ende, war er befristet?
Ich erinnere mich daran, dass Du das Gefühl hattest, das sich alles findet, bevor Du ihn begonnen hattest.
Kann es sein, dass Du Dich einfach verändert hast und dass die Bewertung "nicht so leistungsfähig" aus einer hohen Erwartungshaltung entspricht? Du hast so viel erlebt in dem Jahr, soviel erkannt, Dir erarbeitet - zählt das etwas nicht?
eikesmom
08.03.2007 17:53
Die Auftragslage gibt eine Weiterbeschäftigung nicht her. Die Gefahr, dass das so kommt, war mir durchaus bekannt. Hoffen kann man ja trotzdem.
Die Erwartungshaltung war in der Tat hoch. Ich habe sie selbst an mich gestellt, aber wenn ich das nicht getan hätte, hätte mein Chef diese Erwartungshaltung gehabt (weil das in der Branche einfach so erforderlich ist). Ich habe jetzt gemerkt, dass ich nicht so kann, wie ich wollte. Also muss ich etwas anderes wollen. Fragt sich nur, was.
Die DVD ist in der Post :-)
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Der erste Dezember
eikesmom, Samstag, 2. Dezember 2006, 00:47
Ein Jahr ist vergangen.
Vor einem Jahr begann diese Geschichte und beendete damit einen Lebensabschnitt. Ein ganzes Jahr lang war ich nicht mehr im Berufsleben. Nun ist wieder der erste Dezember, und mein erster Arbeitstag seit langer Zeit. Eine neue Perspektive zeigt sich, eine neue Herausforderung, eine neue Hoffnung auf die Zukunft. Es wird anstrengend werden, aber nur durch Training kommt man weiter.
Soll der Bauch entscheiden
eikesmom, Mittwoch, 29. November 2006, 20:37
Nachdem ich nun eine neue Arbeit gefunden habe, stehen sie plötzlich alle Schlange. Mit einem Schlag heute drei Einladungen zu Gesprächen bekommen. Eins habe ich gleich abgesagt, weil zu weit weg.
Und nun?
Mein Mann sagt, ich soll nach Bauchgefühl entscheiden. Im Grunde habe ich es schon so entschieden. Ich habe es quasi schon vor Monaten entschieden, als ich von dieser jungen Firma hörte, dachte ich, vielleicht kann ich da ja mitarbeiten, wenn ich diese Krebs-Geschichte hinter mich gebracht habe.
Ich habe es mir schon damals vorgestellt. Ich habe es als Idealzustand empfunden und nicht erwartet, dass ich den jemals erreiche. Vielleicht stimmt es doch, dass man sich durch seine Vorstellungen, seine Wünsche den Weg ebnet, wenn man nur fest an seine Vision denkt.
Und nun ist er da, der Idealzustand. Ich weiß nicht, wie lange er dauert, aber ich bin dankbar, dass er jetzt da ist und vertraue einfach darauf, dass er anhält.
Wünsch Dir was
eikesmom, Dienstag, 28. November 2006, 09:40
Manchmal erfüllen sich Wünsche haargenau so, wie man sich das vorstellt. Das Vertrauen darauf, dass sich alles schon so richten wird, hat sich gelohnt. Ich habe eine neue interessante Aufgabe mit netten Kollegen, ich kann mir die Zeit selbst einteilen. Was will man mehr? Die Sicherheit, dass das unbegrenzt so weiter geht, hat man heutzutage nicht, aber die Wahrscheinlichkeit, dass es weitergeht, ist doch sehr groß.
In diesen Tagen spüre ich, dass (m)ein Schutzengel um mich ist, über mich wacht und mir den Weg bereitet.
Danke, lieber Schutzengel!
schluesselkind
28.11.2006 11:44
Ganz wunderbar. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für den neuen Job!
Danke schön, liebe Frau Schlüsselkind!
Herzlichen Glückwunsch. Das gönn ich Dir von ganzem Herzen:)
Es ist fantastisch, wie man sich mit mir freut! Ich bin so glücklich, dass ich wie ein Gummiball herumspringen und die ganze Welt umarmen könnte!
geteilte Freude ist wie doppeltes Glück:)
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Es tut sich was
eikesmom, Sonntag, 26. November 2006, 01:31
Mal wieder ein Gespräch gehabt - und der Job würde mir zusagen. Zwei Tage später meldet sich ein "alter Bekannter". Und nun tun sich ungeahnte Möglichkeiten auf. Dieses Wochenende ist so entspannt wie schon lange nicht mehr!