Manchmal...
... kommt die Angst doch mal wieder hoch. Wenn die Knochenschmerzen zunehmen. Wenn es im Körper zwickt, wo es nicht zwicken soll.
Zum Beispiel tat es vor ein paar Tagen weh, wenn ich auf meinen linken Wangenknochen drücke. Beim rechten nicht. In den Gelenken tut es weh. Der Arzt fragte mich, ob es immer wieder dieselbe Stelle ist, die schmerzt, oder ob die Schmerzen allgemein überall in den Knochen sind. Tja. Im großen und ganzen überall. Wenn ich im Büro mal vom Schreibtisch aufstehe, humpele ich erst, weil jeder Schritt Schmerzen bereitet. Man hat das Gefühl, die Gelenke quietschen. Nach ein paar Metern Gehen nimmt der Schmerz ab. Ich kann stundenlang herumlaufen, das macht mir gar nicht aus. Aber wenn ich vom Sitzen aufstehe, gehe ich erst durch eine kleine Hölle.
Wenn es immer die gleiche Stelle wäre, eine bestimmte Stelle, die wehtut, dann müsste man nachschauen. Nachschauen, ob sich da der Krebs wieder festgesetzt hat.
Also freue ich mich darüber, dass es überall gleichmäßig schmerzt!
in: Brustkrebs
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Gewonnen :-)
Als ich den Link bei Annika fand, dachte ich nicht im Traum daran, dass ein Foto von mir eine Gewinnchance hat. Aber ich habe mitgemacht, weil ich mich paradoxerweise mit meiner Glatze anfreunden konnte und ein anderes (inneres) Bild von mir bekam als ich es vorher hatte. Ich wollte auch zeigen, dass es nicht so schrecklich sein muss, seine Haare zu verlieren.
Jetzt habe ich natürlich keine Glatze mehr - aber es gibt tatsächlich Momente, in denen ich sehr gern an die Chemozeit zurückdenke. Die Zeit, so anstrengend sie auch war, war eine Zeit für mich selbst, eine Zeit, in der Momente des Glücks bewusst geworden sind. Ein solcher Moment wurde fotografisch festgehalten:
Auch mit Glatze kann man Glück empfinden
und mit diesem Foto habe ich tatsächlich gewonnen!
in: Bilder aus dem Leben
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Wieder ein Traum
Nachdem ich neulich schon mal von einem Traum berichtet hatte, habe ich letzte Nacht wieder geträumt. Diesmal bin ich im Traum keine Frau, sondern ein Mann. Und ich habe einen Bruder, statt einer Schwester im wirklichen Leben. Mein Bruder und ich werden von einer unsichtbaren Macht bedroht. Aber während ich mich der Gefahr entziehen und fliehen konnte, ist mein Bruder immer noch in der Gewalt des unsichtbaren Mannes.
Ich versuche, meinen Bruder zu retten. Wir drei, mein Bruder, der Unsichtbare und ich, befinden uns in einem alten Haus, auf einem Riesengrundstück, das hauptsächlich aus Wiese und alten Bäumen besteht. Die Fensterrahmen sind aus Holz, in mehreren Schichten weiß angestrichen, wobei das Weiß längst gelb geworden ist. Ich weiß nicht, warum und ob überhaupt diese Details wichtig sind. Es ist mir halt in Erinnerung geblieben.
Ich breche ein Fenster auf und fliehe.
[switch]
Ich bin mitten in einer belebten Stadt. Eine Gruppe von Menschen steht beisammen. Sie sind alle mehr oder weniger eng miteinander verwandt. Eine Braut ist dabei. Sie hat gerade geheiratet. Eigentlich sollte sie meinen Bruder heiraten, aber der ist verschwunden.
Ich bin traurig, weil ich meinen Bruder nicht retten konnte.

Was das nun zu bedeuten hat, kann ich gar nicht genau sagen. Die unsichtbare Macht könnte auch wieder der Krebs sein. Als ich aufwachte, dachte ich sofort an meine Schwester.
Warum bin ich im Traum ein Mann und habe statt einer Schwester einen Bruder?
in: Aus der Seele gesprochen
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ToDo-Liste
  • Einschulungs-Familienfeier für den Sohn vorbereiten (Salate machen, Kuchen backen)
    erledigt
  • Am Vorabend der Einschulung verzweifelt nach der selbstgebastelten Schleife für die Schultüte suchen... und finden! *puh*
  • Gutes Wetter für den Einschulungstag bestellen - wir wollen ja grillen und im Garten sitzen... evtl. Frau Novemberregen einladen?
  • Zwei "uralte" PDAs bei eb*ay ersteigern und verstehen lernen, wie man sie programmiert
  • 25 m Kabel im Baumarkt kaufen, Stecker nicht da
  • Stecker und Buchsen zum Löten im Internet suchen. Sich wundern, warum die Teile bei manchen Anbietern 10 Euro(!), bei anderen 40 Cent kosten. Feststellen, dass man die für 40 Cent nicht bestellen kann, weil die nur nach Italien liefern.
    Beim wenige hundert Meter von zuhause entfernten Elektronikladen anrufen, hinfahren und für wenig Geld das Gewünschte bekommen.
  • Aus Kabel und Steckern Schnittstellenkabel herstellen - noch nicht erledigt
  • Kabel durch Kabelkanal verlegen - noch nicht erledigt
  • 2 PDAs programmieren, dass sie über die Schnittstellenkabel Daten lesen und verarbeiten - noch nicht erledigt
in: Nahezu Belangloses
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