Soll der Bauch entscheiden
Nachdem ich nun eine neue Arbeit gefunden habe, stehen sie plötzlich alle Schlange. Mit einem Schlag heute drei Einladungen zu Gesprächen bekommen. Eins habe ich gleich abgesagt, weil zu weit weg.
Und nun?
Mein Mann sagt, ich soll nach Bauchgefühl entscheiden. Im Grunde habe ich es schon so entschieden. Ich habe es quasi schon vor Monaten entschieden, als ich von dieser jungen Firma hörte, dachte ich, vielleicht kann ich da ja mitarbeiten, wenn ich diese Krebs-Geschichte hinter mich gebracht habe.
Ich habe es mir schon damals vorgestellt. Ich habe es als Idealzustand empfunden und nicht erwartet, dass ich den jemals erreiche. Vielleicht stimmt es doch, dass man sich durch seine Vorstellungen, seine Wünsche den Weg ebnet, wenn man nur fest an seine Vision denkt.
Und nun ist er da, der Idealzustand. Ich weiß nicht, wie lange er dauert, aber ich bin dankbar, dass er jetzt da ist und vertraue einfach darauf, dass er anhält.
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Wünsch Dir was
Manchmal erfüllen sich Wünsche haargenau so, wie man sich das vorstellt. Das Vertrauen darauf, dass sich alles schon so richten wird, hat sich gelohnt. Ich habe eine neue interessante Aufgabe mit netten Kollegen, ich kann mir die Zeit selbst einteilen. Was will man mehr? Die Sicherheit, dass das unbegrenzt so weiter geht, hat man heutzutage nicht, aber die Wahrscheinlichkeit, dass es weitergeht, ist doch sehr groß.
In diesen Tagen spüre ich, dass (m)ein Schutzengel um mich ist, über mich wacht und mir den Weg bereitet.
Danke, lieber Schutzengel!
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Es tut sich was
Mal wieder ein Gespräch gehabt - und der Job würde mir zusagen. Zwei Tage später meldet sich ein "alter Bekannter". Und nun tun sich ungeahnte Möglichkeiten auf. Dieses Wochenende ist so entspannt wie schon lange nicht mehr!
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Bin ich zu ehrlich?
Bisher war die Jobsuche nicht von Erfolg gekrönt. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass ich zu ehrlich bin. Ich bin immer offen mit meiner Erkrankung umgegangen und habe erwartet, dass andere damit genauso umgehen wie ich.
Das kann ich wohl nicht erwarten.
Bei Inkanet findet man praktische Tipps dazu, wann man seine Erkrankung angeben sollte und wann nicht, wie man mit seinem Schwerbehindertenstatus umgeht. Demnach hätte ich bisher das Ganze ungeschickt angegangen. Doch wenn ich das alles verschweigen würde, hätte ich Erklärungsnot über eine 9monatige Lücke im Lebenslauf. Phase der Selbstfindung? Kindererziehung? Kommt das etwa bei Personalchefs besser an?
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