Fotosession
eikesmom, Dienstag, 1. August 2006, 22:47
Eine Freundin war heute bei mir zu Besuch.
Wir sind mit unseren Kindern spazieren gegangen, und sie hat Fotos gemacht. Ich finde, sie macht wunderschöne Fotos. So lang ich denken kann, fand ich Fotos von mir selbst immer schrecklich. Das hat sich geändert. Zum einen habe ich wohl gelernt, mich selbst so zu akzeptieren, wie ich bin. Zum anderen ist es sicherlich aber auch ihr Verdienst. Ich weiß nicht, wie sie es macht, und sie kann es mir auch nicht sagen, aber irgendwie erkennt sie durch die Kamera die schönen Seiten eines Menschen.
Mehr Fotos aus ihrer Kamera gibt es
hier.
Vielen Dank, Rapunzel....
.....für die Blumen - aber ich gebe sie mit Freude auch gleich wieder zurück! :o)
Es war einfach schön und entspannt und außerdem steht Dir Dein neuer Haarschnitt extrem gut!!
Liebe Grüße
TaSi
Sehr schöne Fotos. Vielen Dank für das Vertrauen, aus der Anonymität zu treten. Ich verfolge Ihre Einträge mit Interesse, habe mich aber noch nicht getraut, auch zu kommentieren, weil das alles so intim klingt. Dabei bewundere ich Ihren Mut und die Kraft, mit der Sie die Krankheit gemeistert haben. Und genau das drückt sich auch in den Fotos m.E. aus. Eine starke und gleichzeitig sensible Frau, die neuen Aufgaben entgegensieht. A propos: Die Frisur ist wirklich klasse.
Lieben Dank!
Auch dafür, dass Sie Ihre Hemmschwelle überwunden haben, hier zu kommentieren. Ich gebe zu, das Thema ist ein ernstes, da gibt es bei den meisten Menschen, die nicht selbst von der Krankheit betroffen sind, Berührungsängste. Mir ist es selbst so ergangen, vor der Diagnose. Und danach merkte ich plötzlich, wie viele Frauen davon betroffen sind, von denen ich das sonst nie erfahren hätte.
Während ich früher kein Vertrauen hatte, obwohl ich es hätte haben können, habe ich es jetzt, obwohl das Schicksal es nicht gut zu meinen scheint.
Das Schreiben darüber ist eine gute, hilfreiche Methode, damit klarzukommen.
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