Zuhause
Zuhause ist der Ort, an dem wir uns sicher fühlen. Zuhause ist der Ort, an dem wir gerne sind. Wenn wir uns häuslich einrichten, dann wollen wir länger bleiben.
Für mich war auch immer das Ziel, mich in meinem Job zuhause zu fühlen. Da, wo ich jetzt bin, habe ich das Gefühl, dass das so werden kann. Die Leute da - so scheint mir - fühlen sich da zuhause. Sicher braucht es noch eine Zeit, sich zurechtzufinden, aber ich bekomme schon jetzt eine Ahnung davon, wie es werden kann.
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Beruf = Berufung?
In den letzten 2 Monaten bin ich durch eine Art Krise gegangen. Ich habe mir Gedanken gemacht über meinen bisher ausgeübten Beruf, habe mich gefragt, ob er immer noch der richtige für mich ist, oder ob ich etwas anderes anfangen sollte.
Vor einem Jahr habe ich schon einmal darüber nachgedacht.
Aber immer wieder komme ich darauf zurück. Gerade jetzt habe ich mal wieder an Funktionen meines Blogs getüftelt und gemerkt, wieviel Spaß das macht. Es ist aber auch so, dass ich hier unbegrenzte Zeit zur Verfügung habe. Niemand sitzt mir im Nacken, dass ich bestimmte Features zu einem Termin fertig haben muss.
In Kürze trete ich eine neue Stelle an, und ich hoffe, dass Termindruck und Stress nicht mehr ganz oben stehen, sondern Teamarbeit und Kreativität.
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Wie sich die Sichtweise ändert
Was ich noch vor 9 Monaten nur erhofft hatte, verlange ich jetzt. Wo früher die Angst vor Absagen war, ist jetzt allenfalls ein Schulterzucken mit dem Gedanken: wenn's nicht passt, passt es nicht, ich nehme mir Zeit weiter zu suchen.
Vielleicht habe ich heute das Passende gefunden.
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Wiederentdeckte Kreativität
Eigentlich war mir das schon seit Monaten klar geworden. Es gibt da etwas, das ich verloren habe und mir das Gefühl eines schlimmen Verlustes gibt. Als ich noch zur Schule ging, habe ich in meiner Freizeit gerne gezeichnet. Mit Bleistift und einige Male auch mit Kohle. Es waren meist Stillleben. Manchmal habe ich genau nach Vorbild gezeichnet, manchmal aber auch etwas, was vor meinem inneren Auge war und ich das festhalten wollte. Leider existieren die Bilder von damals nicht mehr. Das ist aber nicht der Verlust, den ich empfinde. Der Verlust bezieht sich eher auf das Tun selbst. Die Kreativität als Ausdruck des Lebens. Ich habe das Gefühl, wenn ich das wieder aktiviere, wird es mir besser gehen.
Gestern habe ich den Anfang gemacht. Nach Stunden Überlegens, was das Motiv werden soll, habe ich etwas gezeichnet.
Das Wunderbare ist, dass ich in der Zeit des Schaffens alles um mich herum vergaß, alle Sorgen waren weg. Wie ich richtig vermutet hatte, ist dies ein Weg, Kraft zu tanken.

Mal sehen, vielleicht habe ich irgendwann auch mal den Mut, ein Werk hier zu veröffentlichen. Vorerst aber noch nicht.
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