Noch ein Stöckchen
Nach meinem ersten Stöckchen habe ich wieder eins zugeworfen bekommen von Lichtblick.

Erzähl uns darüber, womit Du die meiste Zeit im Leben verbringst.

Schlafen und Lesen und Lernen - es gibt immer Neues zu entdecken und zu lernen.


Welchen Stellenwert nimmt in diesem Kontext Dein Blog ein?

Mein Blog ist mein Tagebuch, ich schreibe meine Gedanken auf, um sie zu ordnen. In erster Linie wirkt das Schreiben auf mich wie eine Therapie. Wenn ich anderen mit meinem Blog auch etwas geben kann, dann freue ich mich.

Würdest Du auch bloggen wenn Deine Inhalte von niemandem gelesen würden?

Ja, ich denke schon. Mit Feedback ist es aber schöner.


Spielt Geld eine Rolle, wenn du Dein Blog pflegst?

Nein.

Verbesserst Du unsere Welt mit dem was Du in Deinem Blog schreibst?

Ich weiß nicht, ob die Welt dadurch besser wird. Sie wird jedenfalls nicht schlechter ;-)

Wie lange möchtest Du noch bloggen?

Darüber mache ich mir keine Gedanken. Ein Ende ist vorerst nicht geplant.


Erbringst du innerhalb oder ausserhalb der Blogosphäre ein soziales Engagement für unsere Gesellschaft?

Ich erziehe ein Kind. Kinder sind unsere Zukunft.

Was bedeutet für dich der Beginn eines neuen Tages?

Neuer Tag, neues Glück. Gespannte Erwartung, was der Tag bringen wird. Und erstmal ein gemeinsames Frühstück mit meinem Sohn. :-)

Was nimmst Du wahr, wenn Du Dich im Wald aufhältst?

Den Duft des Waldes, Sonnenstrahlen, die sich durch das Laub der Bäume durchmogeln, Vogelzwitschern, das Hämmern eines Spechts, den weichen Waldboden, das Knacken von Zweigen unter meinen Füßen.

Was denkst Du über Dein eigenes Sterben?

Ich habe vor langer Zeit mal geträumt, dass ich 94 Jahre alt werde (meine Oma ist 98 Jahre alt geworden). Natürlich weiß ich nicht, wann ich sterben werde, und möglicherweise werde ich nicht so alt, wenn meine Krankheit zurückkehrt. Aber ich bin voller Hoffnung, dass ich noch viele Jahre leben werde, um meinen Sohn aufwachsen zu sehen.
Ich wünsche mir zu gegebener Zeit einen sanften Tod. Ich möchte abends zu Bett gehen, einschlafen und am nächsten Morgen dann nicht mehr aufwachen.
Es mag vielleicht seltsam klingen, aber manchmal denke ich, ich habe mehr Angst vor anderen Dingen als vor dem (eigenen) Tod.


Schwierige Fragen waren das zum Teil. Und ich bin mir nicht sicher, wer dieses Stöckchen schon hatte. Vielleicht möchte Frau Schlüsselkind das Stöckchen aufgreifen?
in: Stoeckchen
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