Wieder Zoladex
Nachdem mich noch einige Male Blutungen genervt haben, und ich meine Ärztin ;), heißt es jetzt plötzlich doch, dass man was unternehmen muss. Alternativen:
a) nochmal 2 Jahre Zoladex
b) Eierstöcke entfernen

Na prima. Da ich so etwas nicht von jetzt auf gleich entscheiden will, und eine OP im Sommer schon mal gleich gar nicht in Frage kommt, habe ich mich zunächst wieder auf Zoladex eingelassen.
In den letzten Monaten ist mein Hormonhaushalt quasi fast wieder normal gewesen - eben wie es sich für eine Frau Anfang 40 gehört. Bis auf die Blutungen (und die Pickel) ist das auch alles ganz schön. Nur: der Gedanke, dass die Hormone eventuell wieder Tumore wachsen lassen könnten, spukt immer noch im Kopf herum.

Letzte Woche also bekam ich die erste Spritze.
Nun hat es mich echt umgehauen. Mir war gar nicht bewusst, wie sehr Hormone unser Leben, Empfinden etc. pp. steuern. Ich bin unzufrieden, antriebslos, krieg kaum noch was geregelt. Nun blute ich wieder - und diesmal wird es wohl das allerletzte Mal sein. Die Spritze hat den Östrogenspiegel massiv gesenkt, wodurch die Blutung ausgelöst wird. War ja klar.
Inzwischen habe ich mich entschieden. Ich werde mich nicht wieder 2 Jahre lang diesen Spritzen und damit schwankendem Hormonspiegel aussetzen, zumal danach die ganze Sache wieder von vorne losgeht. Und wozu brauche ich das dann noch bitte schön? Also können die Eierstöcke genausogut auch jetzt raus, ich muss nicht mehr alle 4 Wochen spritzen, und das Thema ist ein für alle Mal erledigt.
Eins ist jedoch auch klar. Das Krankenhaus, wo ich zuletzt war, das betrete ich nicht mehr.
in: Medizinische Untersuchungen
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