Chemo-Hirn
Einem Artikel im Ärzteblatt zufolge hinterlässt die Chemotherapie Spuren im Gehirn. Selbst nach 5 bis 10 Jahren lassen sich Veränderungen im Hirnstoffwechsel mittels Positronenemissionstomographie (PET) nachweisen, heißt es dort. Diese Veränderungen im Hirnstoffwechsel bewirken, dass sich die Betroffenen bei gleicher Aufgabe mehr geistig anstrengen müssten als Gesunde.
Auch Tamoxifen habe eine Wirkung auf das Gehirn. Da bei Tamoxifen-Patientinnen der Ruhestoffwechsel in den Basalganglien um 8 Prozent geringer sei, gebe es größere Schwierigkeiten, Gedanken in Handlungen umzusetzen.

Jetzt wundert es mich nicht mehr, dass ich vergesslich geworden bin und sich eine gewisse Antriebslosigkeit breit macht.
in: Brustkrebs
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