Bin ich zu ehrlich?
Bisher war die Jobsuche nicht von Erfolg gekrönt. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass ich zu ehrlich bin. Ich bin immer offen mit meiner Erkrankung umgegangen und habe erwartet, dass andere damit genauso umgehen wie ich.
Das kann ich wohl nicht erwarten.
Bei Inkanet findet man praktische Tipps dazu, wann man seine Erkrankung angeben sollte und wann nicht, wie man mit seinem Schwerbehindertenstatus umgeht. Demnach hätte ich bisher das Ganze ungeschickt angegangen. Doch wenn ich das alles verschweigen würde, hätte ich Erklärungsnot über eine 9monatige Lücke im Lebenslauf. Phase der Selbstfindung? Kindererziehung? Kommt das etwa bei Personalchefs besser an?
in: Beruf und Job
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